Projektwochen
Projektwoche 2025
Reporterteam (Social Media)
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Podcast
Reporterteam (Podcast):
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Film
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Berichte
Cześć Polska – Mit Begeisterung Polen entdecken
Die Cześć Polska-Gruppe ist eine engagierte und motivierte Projektgruppe, die mit großer Neugier und Offenheit mehr über Polen erfahren möchte. Besonders im Hinblick auf den bevorstehenden Schüleraustausch ist dieses Projekt ein großartiger Weg, um das Interesse an unserem Nachbarland zu wecken und neue Teilnehmer*innen zu gewinnen.
Ein besonderes Highlight der Gruppe ist die enge Zusammenarbeit mit Polen Mobil – einer Initiative, die es den Schüler*innen ermöglicht, auf lebendige Weise erste Einblicke in die polnische Kultur, Geschichte und Sprache zu erhalten. Die Projektleiterin beschreibt ihr Engagement mit klaren Worten:
„Wir wollen einfach Lust auf Polen machen.“
Mit viel Leidenschaft und Herzblut vermittelt die Gruppe Wissenswertes über das faszinierende Land, stellt bedeutende Persönlichkeiten vor und bietet erste Spracherfahrungen. Die Begeisterung ist spürbar: Viele Teilnehmer*innen sind jetzt schon voller Vorfreude auf den anstehenden Austausch.
Cześć Polska ist der perfekte Ort, um Polen auf eine neue Art kennenzulernen, Neugier zu wecken und eine echte Verbindung zum Land aufzubauen.
Amy Schirmeisen (8FL1)
„Tausche dich glücklich“ – Nachhaltig Freude schenken
Unter dem Motto „Tausche dich glücklich“ haben Astrid Koch und Anna Maria Podewski ein kreatives und nachhaltiges Projekt ins Leben gerufen. Ziel ist es, gebrauchte, aber noch gut erhaltene Gegenstände weiterzugeben – und im Gegenzug selbst neue Schätze zu entdecken.
Mit großer Begeisterung gestalten die Schüler*innen bunte Plakate, um für ihre Idee zu werben. Der Grundgedanke: Dinge, die man selbst nicht mehr braucht, können anderen eine große Freude machen. Projektleiterin Astrid Koch bringt es auf den Punkt:
„Wir haben viel mehr, als wir eigentlich brauchen.“
Durch das Projekt werden Schüler*innen dazu angeregt, ihren Besitz bewusst zu hinterfragen, Überflüssiges auszusortieren und so aktiv zur Müllvermeidung beizutragen. Gleichzeitig erleben sie, wie viel Freude es macht, im Austausch etwas „Neues“ zu bekommen – ganz ohne Geld.
Auch für die Zukunft ist einiges geplant: Das Projekt soll weitergeführt werden. Die positive Resonanz gibt den Initiatorinnen recht – ein Schüler sagt begeistert:
„Man kann sich beim Tauschen hocharbeiten und dabei richtig glücklich werden.“
Ein besonderes Highlight erwartet alle Besucherinnen beim kommenden Sommerfest: Dort öffnet der große Tauschbasar seine Türen. Jeder ist eingeladen, gut erhaltene Gegenstände mitzubringen und beim fröhlichen Tauschen mitzumachen.
Emily Konusch (9Flbi)
Aus Alt mach Neu
In diesem Projekt dreht sich alles um das Recycling von Stoffen. Die meisten Teilnehmer*innen haben sich dafür entschieden, weil sie Spaß am Nähen haben und ihre Fähigkeiten weiter verbessern möchten.
Aus alter Kleidung entstehen hier ganz neue Dinge – zum Beispiel Handyhüllen, Hosen, T-Shirts und vieles mehr. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!
Clara Maria Gades (5b)
Faszinierende Welt der Insekten
Projektleitung: Yvonne Voigt, Thomas Büschen (Raum A3-14)
In diesem spannenden Projekt dreht sich alles um die Vielfalt der Insekten. Eine Teilnehmerin erzählt: „Wir lernen viel über den Aufbau von Schmetterlingen und anderen Insekten.“
Aktuell beschäftigt sich die Gruppe mit den Unterschieden zwischen Tag- und Nachtfaltern. Dabei wird besonders auf den Aufbau der Flügel und die charakteristischen Merkmale eingegangen.
Einige Schüler*innen arbeiten außerdem an einem Insektenhotel, das Lebensräume für verschiedene Arten bieten soll. Auch die wichtige Rolle der Bienen für unsere Umwelt wird thematisiert – von der Bestäubung bis hin zur Bedeutung für das ökologische Gleichgewicht.
Luca Brennecke (5b)
Upcycling aus Flaschen
Björn Meyer, Lutz Heuer
Es surrt, es raschelt, es wird gebastelt, geschnitten und recycelt – ein ganz besonderes Projekt zieht in dieser Schulprojektwoche die Aufmerksamkeit auf sich. Unter dem Motto „Upcycling aus Flaschen“ verwandeln engagierte Schülerinnen und Schüler alte Flaschen in dekorative oder nützliche Gegenstände. Was auf den ersten Blick wie ein kreativer Recyclingkurs aussieht, entpuppt sich beim genaueren Hinsehen als lebendiges Plädoyer für mehr Umweltbewusstsein.
Diese Kombination aus Kreativität und Nachhaltigkeit macht das Projekt so besonders. Zwei Schülerinnen erklärten begeistert, dass „Do it yourself“ für sie mittlerweile zu einer Lebenseinstellung geworden ist.
Ein Interview mit den Teilnehmenden macht deutlich: Viele wussten vor dem Projekt gar nicht, wie ressourcenintensiv die Herstellung von Plastik ist. „Es schockiert mich, wie viel Plastik im Meer landet“, sagt ein Schüler. „Wenn wir mehr recyceln würden, könnten wir eine Menge Müll und Energie sparen.“
Fazit:
Das Projekt „Upcycling aus Flaschen“ ist weit mehr als nur ein Bastelkurs. Es ist ein Raum für Ideen, Achtsamkeit und die Erkenntnis, dass jeder mit kleinen Taten Großes bewirken kann.
Luca Brennecke (5b)
Gesund frühstücken mit Frau Schöneberg
Im Rahmen der diesjährigen Projektwoche dreht sich in einem besonderen Projekt alles um das Thema „Gesundes Frühstück“. Unter der Leitung von Frau Schöneberg lernen die Schülerinnen und Schüler nicht nur, warum eine gesunde Ernährung wichtig ist, sondern setzen das Wissen auch praktisch um.
Mit großer Begeisterung gestalten die Kinder farbenfrohe Plakate, erstellen eigene Rezeptbücher mit gesunden und nachhaltigen Gerichten und bereiten immer wieder leckere Frühstückssnacks zu. Schon beim Betreten des Raumes spürt man: Hier wird mit Freude gearbeitet – ob beim Basteln, Schreiben oder Kochen.
Einige Fünftklässler berichteten uns, dass sie gerade an ihren Rezeptbüchern arbeiten. Diese enthalten eine Vielzahl kreativer und gesunder Ideen für den Alltag. Die Verbindung aus kreativem Gestalten und praktischem Ausprobieren macht dieses Projekt besonders abwechslungsreich und spannend – auch für die älteren Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Viele Schülerinnen und Schüler brachten frische Lebensmittel von zu Hause mit oder besorgten Zutaten gemeinsam im Supermarkt – ein weiterer Schritt hin zu einem bewussten Umgang mit Ernährung.
Ein gelungenes Projekt, das zeigt: Gesund essen kann nicht nur gut schmecken, sondern auch richtig Spaß machen!
Clara Maria Gades (5b)
Gut und Günstig
Sandra Niebuhr, Stephanie Best – A3-01
Es ist gut für die Gesundheit und es ist günstig – darum geht es hier auch: Gut und Günstig.
In diesem Projekt geht es darum, dass wir nicht immer alles wegwerfen müssen und auch mal selbst Dinge machen können. Sie testen, was besser ist: No Name oder Marke.
Einkaufen gehen sie nicht selbst – die Lehrerinnen gehen nachmittags in einen Laden und kaufen Sachen, wie zum Beispiel Zucker, den sie heute bearbeitet haben. Die meisten haben dieses Projekt gewählt, weil sie es einfach toll finden, mal selbst Essen zu machen.
Ein Junge namens Oskar sagt: „Es macht sehr Spaß. Ich kann es wirklich weiterempfehlen, um auszuprobieren, so gut wie keine Lebensmittel zu verschwenden.“
Zitat: „Es ist ein sehr spannendes Projekt, und es muss auch wirklich viel Spaß machen – was ich da gesehen habe.“
Luca Brennecke (5b)
Aus Brettern wird Leben – Unsere kleine Farm
Unsere kleine Farm ist eine kreative Projektgruppe, bei welcher die Teilnehmenden, unter der Leitung von Herr Rülicke und Herr Bohm, über das Schulgelände verteilt mit viel Freude und Teamgeist Hochbeete für unser Schulgelände bauen.
Die Schüler*innen gestalten die Beete in den unterschiedlichen Größen mit viel Liebe zum Detail selbst. Das Projekt verbindet handwerkliches Arbeiten und einen bewussten Umgang mit der Umwelt. Vom Planen und Verschrauben bis zum Laminieren und Bepflanzen ist alles in der Hand der Schüler*innen.
Die fertigen Hochbeete werden auf dem Schulhof aufgestellt und mit Kräutern wie Lavendel bepflanzt. So wird die Schule nicht nur ein wenig grüner, sondern auch schöner, denn „jedes Hochbeet ist so einzigartig wie die Natur“ (L. Beese).
Unsere kleine Farm ist das ideale Projekt, um Verantwortung zu übernehmen, Natur hautnah zu erleben und das Schulgelände grüner und lebendiger zu machen.
Josua Hinzberg (12)
Darstellendes Spiel – Stereotype gestern, heute, morgen
Die Frau in der Küche, der Mann beim Bürojob, die Frau im Kleid und der Mann im Anzug. Diese und viele andere Stereotypen werden im Projekt „Darstellendes Spiel – Stereotype gestern, heute, morgen“ unter der Leitung von Tanja Goebel kritisch hinterfragt und kreativ dargestellt.
Was erwartet man von Mann und Frau? Wie sehr haben sich diese Erwartungen im Lauf der Zeit verändert und wie sehen sie heute im Vergleich zu früher aus? Genau mit solchen Fragen setzen sich die Schüler:innen im Rahmen des Darstellenden Spiels auseinander.
Die Schüler:innen benutzen die Wirkung theatraler Mittel wie Körper, Stimme, Raum, Requisiten, Kostüm, Bühnenbild und Licht, um diese Vorurteile in einer Vorstellung in kleine Theaterstücke umzusetzen.
Das Ziel dieses Projekts ist, den Schüler:innen nahezulegen, wie tief verwurzelt solche Rollenbilder in unserer Gesellschaft sind und wie sie hinterfragt, gebrochen oder weiterentwickelt werden können.
Im Zentrum steht dabei nicht nur die kreative Auseinandersetzung mit bestehenden Klischees, sondern auch die persönliche Reflexion: Wo begegnen uns Stereotype im Alltag? In welchen Rollen sehen wir uns selbst? Und welche Alternativen gibt es?
Durch Improvisationen, szenische Collagen und Standbilder nähern sich die Schüler:innen den Themen auf spielerische, aber auch nachdenkliche Weise. Dabei ist es besonders wichtig, dass sie eigene Erfahrungen, Beobachtungen und Gedanken einbringen.
So entsteht ein lebendiges Theaterprojekt, das zum Nachdenken anregt. Am Ende steht eine Aufführung, in der die erarbeiteten Szenen präsentiert werden – ein Stück Theater, das zeigt: Rollenbilder sind nicht in Stein gemeißelt. Sie verändern sich, und wir alle können Teil dieses Wandels sein.
Nele Nacke (9FLBi)
7 vs. WILD
Blätter rascheln im Wind, Vögel zwitschern und das Feuer knistert – mitten in der Schulprojektwoche sorgt ein außergewöhnliches Projekt für Aufsehen: Unter dem Motto „7 vs. Wild Hankensbüttel“ lernen die Schüler:innen, wie man mit minimalen Mitteln und möglichst ressourcenschonend in der Natur zurechtkommt und überlebt.
„Weniger ist mehr“ – in diesen Worten hat Ines Radke, eine der leitenden Lehrerinnen, das Ziel des Projektes beschrieben.
Die Schüler:innen stellen sich spannenden Herausforderungen: Sie entzünden Feuer ohne moderne Hilfsmittel und schnitzen aus einfachen Ästen eigene Werkzeuge oder Kochutensilien. Ganz im Sinne des Mottos erleben sie hautnah, wie viel man mit Kreativität, Teamarbeit und dem richtigen Know-how erreichen kann.
Die Schüler:innen erhalten keine detaillierten Anleitungen oder vorgefertigten Lösungen. Stattdessen sind Eigeninitiative, Mut und Kreativität gefragt. Was kann ich als Person? Diese Frage begleitet sie bei jeder Herausforderung und lässt sie ihre individuellen Stärken entdecken – und ihre Grenzen.
Dabei schulen sie nicht nur ihre Fingerfertigkeit, sondern auch ihre Hand-Auge-Koordination, Konzentration und Teamfähigkeit. Es geht nicht allein ums Überleben, sondern auch ums Miteinander.
Besonders spannend: Das Projekt ist altersübergreifend. Jüngere zeigen den Älteren, wie man ein Feuer entfacht oder eine stabile Konstruktion baut – und umgekehrt. So entsteht ein dynamischer Lernprozess, bei dem alle voneinander profitieren.
Die ständige Neugier, etwas Neues zu entdecken, fördert problemlösendes Denken: Wie schütze ich mich vor Regen? Wie finde ich essbare Pflanzen? Und vor allem: Wie komme ich ohne mein Smartphone klar?
Plötzlich ist Kommunikation wieder direkt, ohne Bildschirm – ehrlich, unmittelbar.
Doch nicht immer läuft alles glatt: Kleine Verletzungen bleiben nicht aus. Doch auch das gehört dazu: zu lernen, wie man mit solchen Situationen umgeht, Ruhe bewahrt und Verantwortung übernimmt.
Am Ende steht für viele fest: Sie haben nicht nur gelernt, wie man Feuer macht oder einen Unterschlupf baut, sondern auch, wie man sich selbst besser kennenlernt, anderen vertraut und mit den einfachsten Mitteln Großes schaffen kann.
Nele Nacke (9FLBi)
Fast Fashion
„We are literally drowning in clothes“ – unter diesem Motto hat sich das Projekt Fast Fashion – Der wahre Preis der Mode, geleitet von Vanessa Korte und Britta Oetzmann, mit den Problemen von Fast Fashion sowie den Möglichkeiten befasst, im persönlichen Konsumverhalten nachhaltiger zu handeln.
Ein zentrales Problem der Fast Fashion ist der Überkonsum, der untrennbar mit diesem Geschäftsmodell verbunden ist. Marken wie Shein oder Temu setzen gezielt auf diesen Mechanismus. Durch permanente Rabatte, aggressive Werbung und täglich neue Kollektionen werden Konsument*innen dazu verleitet, Kleidung zu kaufen, die sie gar nicht benötigen.
Dabei mangelt es oft an Aufmerksamkeit für die Konsequenzen dieses Konsumverhaltens – sowohl ökologische als auch soziale. Im hektischen Alltag verschwinden diese Themen schnell aus dem Blickfeld. Viele Menschen kaufen blind weiter, ohne sich bewusst zu machen, welchen Preis andere – etwa Textilarbeiter*innen in Billiglohnländern – dafür zahlen müssen.
Fast Fashion ist längst nicht mehr nur ein individuelles Konsumproblem, sondern ein gesellschaftliches Problem. Die Kleidung wird immer kurzlebiger, verliert an Wertschätzung und landet oft nach wenigen Einsätzen im Müll. Nachhaltigkeit, Qualität und Verantwortung geraten dadurch zunehmend in den Hintergrund.
Das Projekt möchte ein Bewusstsein schaffen für diesen Teufelskreis und Mut machen, eigene Gewohnheiten zu hinterfragen: Muss ich wirklich das fünfte T-Shirt kaufen? Gibt es Alternativen wie Second-Hand oder Kleidertausch? Denn jeder kleine Schritt kann ein Beitrag zu einem gerechteren und nachhaltigeren Modekonsum sein.
Nele Nacke (9FLBi)
Nachhaltig, kreativ und gesund
„Nachhaltig, kreativ und gesund“ – Kreativität trifft Nachhaltigkeit: Erlebe die Natur beim Basteln.
Das Projekt wird von Kristin Pinnow und Sarah Thapaliya geleitet, und in ihrem Projekt werden aus nachwachsenden Ressourcen tolle, kreative Objekte geschaffen. Frau Thapaliya betont: „Die Schüler*innen sammeln Stöcke, Blumen, Gräser und Weiteres aus der Natur.“
Die Schüler*innen können richtig in die Natur eintauchen und ihrer Kreativität freien Lauf lassen: Bilderrahmen aus Stöckern basteln, Karten mit getrockneten Blumen bekleben, Insektenhotels bauen oder auch Steine bemalen. Doch das war noch nicht alles – es wird nicht nur gebastelt, sondern sie stellen auch Essen und Trinken wie Eistee und Minztee aus selbst gepflückten Kräutern her. Eine Schülerin ist auch motiviert dabei und meint: „Es ist sehr interessant und man kann kreativ sein.“ Ebenfalls gibt es als Anregung zum bewussten Nutzen von natürlichen Ressourcen Inspirationen zur Zubereitung von Früchten und Gemüse aus dem Garten.
Außerdem beschäftigen sich die Schüler*innen mit verschiedenen Pflanzen, Früchten aus der Natur und setzen Projektmöglichkeiten um, welche nicht nur kreativ sind, sondern auch der Natur zugutekommen. Am Ende sollen tolle Dekorationen entstehen, welche zusammen mit einigen Kostproben am Sommerfest ausgestellt werden.
Emily Konusch (9Flbi)
Nachhaltigkeit in Karikaturen
Bei dem Projekt Nachhaltigkeit in Karikaturen, geleitet von Thomas Hoffmann, analysieren die Schülerinnen Karikaturen und fertigen eigene Karikaturen an. Ziel des Projekts ist es, ein tieferes Verständnis für die Bedeutung von Nachhaltigkeit zu entwickeln und das Bewusstsein für umweltbewusstes Handeln im eigenen Leben zu schärfen. Besonders die Leitung des Projekts von Herrn Hoffmann gefällt den Schülerinnen sehr.
Im Mittelpunkt steht dabei auch die Agenda 2030 der Vereinten Nationen, die mit ihren 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) einen globalen Rahmen für eine sozial gerechte, umweltfreundliche und wirtschaftlich tragfähige Zukunft bildet. Themen wie Klimaschutz, verantwortungsvoller Konsum, Bildung für nachhaltige Entwicklung, Geschlechtergerechtigkeit oder Artenvielfalt fließen in die Projektinhalte mit ein und bilden die Grundlage für viele Karikaturen.
Im Verlauf des Projekts setzen sich die Teilnehmenden intensiv mit der Frage auseinander, was Nachhaltigkeit eigentlich bedeutet – sowohl im globalen Kontext als auch im persönlichen Alltag. Dabei erkennen sie, wie stark das eigene Verhalten Umwelt, Klima und Gesellschaft beeinflussen kann. Ein zentrales Anliegen ist es, dass die Schüler*innen über ihr Konsumverhalten, ihren CO₂-Fußabdruck und den Umgang mit Ressourcen reflektieren – und daraus erste Schritte zur Veränderung im eigenen Leben ableiten.
Ein kreativer Schwerpunkt liegt auf dem Erstellen eigener Karikaturen. Nachdem die Schüler*innen bestehende Karikaturen zu umweltrelevanten Themen analysiert haben – etwa durch das Herausarbeiten stilistischer Mittel, Ironie und gesellschaftlicher Kritik –, gestalten sie eigene Zeichnungen. Diese setzen sich kritisch und oft humorvoll mit Themen wie Plastikmüll, Klimawandel, Massentierhaltung oder Fast Fashion auseinander. Die erstellten Karikaturen werden im Sommerfest ausgestellt.
Dabei steht nicht nur die künstlerische Ausdrucksform im Vordergrund, sondern auch die Fähigkeit, komplexe Inhalte prägnant und pointiert zu vermitteln. Das Projekt fördert somit nicht nur Kreativität und Medienkompetenz, sondern auch gesellschaftliches Engagement, kritisches Denken und eine Auseinandersetzung mit den Zielen der UN-Agenda 2030 – ganz im Sinne einer zukunftsorientierten, nachhaltigen Bildung.
Nele Nacke (9FLBi)
„Schule ohne Rassismus“ – die soziale Nachhaltigkeit
Ein wichtiges Thema, welches auch mit Nachhaltigkeit zu tun hat. Das Projekt wird von Julia Ballaschke und Hanna Schulze geleitet. Es gab auch früher bereits eine AG, welche aber aufgelöst wurde – doch nun ist das Thema wieder in den Vordergrund gerückt, mit dem Ziel, erneut darauf aufmerksam zu machen. Dies auch zu Recht, denn dies ist ein Leitsatz unserer Schule: „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“.
Außerdem geht es gesellschaftlich jeden etwas an, und darum ist es umso wichtiger, darauf aufmerksam zu machen. Vor allem zu Aspekten wie Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen widmet sich das Projekt. Das ist jedoch noch nicht alles – relevante Themen wie Courage, Diversität, Kommunikation und viele mehr werden angesprochen. Ein ehemaliger Schüler aus der AG äußert sich: „Das Thema ist wichtig für Aufklärung und Gleichbehandlung.“
In den nächsten Tagen will das Projekt einige Kunstgegenstände gestalten, welche dann als Ausstellungsstücke für eine Vernissage am Sommerfest dienen.
Emily Konusch (9Flbi)
Zeichnen mit Kohle
Die „Zeichnen mit Kohle“-Gruppe von Frau Grieß und Herrn Fischer beschäftigt sich vor allem mit dem Thema Nachhaltigkeit. Dabei geht es um die Herstellung von Kohle und das Zeichnen von Landschaften. Frau Grieß sagt dazu:
„Es ist wie ein Kreislauf. Wir stellen Kohle aus Materialien der Natur her, um die Natur zu zeichnen.“
Die Schüler haben großen Spaß daran, mit Kohle zu zeichnen und gleichzeitig mehr über Nachhaltigkeit zu lernen. Den Lehrern ist das Wertschätzen der Natur besonders wichtig. Herr Fischer meint:
„Wir hoffen, dass man durch genaues Beobachten der Natur lernt, sie wertzuschätzen.“
Die Gruppe, die mit Kohle zeichnet, wird auch beim Sommerfest einen Beitrag leisten und die fertigen Bilder ausstellen.
Amy Schirmeisen (9Flbi)
Projektwoche 2017
Projektwoche 2017: Schule in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft